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Usedom – Der freie Blick aufs Meer | Doku & Reportage | NDR Doku

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Usedom – Der freie Blick aufs Meer | Doku & Reportage | NDR Doku

Lange, feinsandige Strände. Die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Eine nicht enden wollende Promenade bis zur Mündung der Swina in Polen. Das weite Haff der Oder, der Peenestrom und das Achterwasser. Fischerdörfer hinter Mischwäldern. Seebrücken vor Strandhotels. Prachtvillen aus der Gründerzeit. Die Legende von Vineta. Schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten Berliner Bankiers die verzaubernde Schönheit der Küsten Usedoms und machten daraus ein geniales Geschäftsmodell. Heute zieht es alljährlich Millionen von Touristen auf die Insel. Doch die Gäste bringen nicht nur Wachstum, sondern verändern auch das Gesicht Usedoms.

Regisseur Heinz Brinkmann, der selbst aus Heringsdorf stammte, zeigt Geschichten von Insulanern, die auf unterschiedliche Weise nach Usedom kamen und zu Gastgebern für Millionen von Urlaubern wurden. “Usedom – Der freie Blick aufs Meer” beschreibt die “deutsch-polnische” Insel als einen Ort, an dem der europäische Gedanke des nationalen Zusammenwachsens so stark gelebt wird wie kaum anderswo. Er zeigt aber auch den immer schärfer ausgetragenen Konflikt zwischen der Bewahrung einer einzigartigen Bäderarchitektur und der Errichtung von neuen, verwechselbaren Luxus-Quartieren durch auswärtige Investoren. Ein nostalgisch, heiterer Streifzug über die berühmte Urlaubsinsel mit nachdenklichen Blicken.

Mehr dazu:

Mehr Dokus findet ihr in der ARD Mediathek:

Erstausstrahlung: 05.11.2019

#ndr #doku #usedom

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40 COMMENTS

  1. Der arme Kellner im Ahlbecker Hof……einen Kakao serviert und nicht mal ein DANKE gesagt bekommen. Keine Reaktion der am Tisch sitzenden Gäste. Eine schlimme Gesellschaft sind wir geworden… 🫣🫣🫣

  2. Aufs Meer blicken, das mag ich so gern. Es hat was von Ewigkeit………Schade,dass es scheinbar den Reiseveranstalter nicht mehr gibt, der jedes Jahr mehrmals von Berlin nach Polen in ein kleines Dorf gefahren ist, Lukecin bei Kamin Pomorski . Dort waren die Zimmer zwar klein, aber wi r fanden uns dennoch gut zurecht trotz Männe's Behinderung. Und es war ein angenehmer Waldspaziergang von 20min zum Meer.

  3. Wollte mich spontan echauffieren darüber, ob man nach über zwei Jahren Krise nichts dazu gelernt hat und weitermachen will, wie vor der Transformation, dann habe ich entdeckt, dass das Video von November 2019 ist…..

  4. Bin 1951 in der DDR geboren und war schon als Kind auf Usedom , aber immer in Zinnowitz der Nachbarort. Mein Vater hat bei der damaligen Wismut gearbeitet und da sind wir mit der Dampflok nach Zinnowitz ins Jugendlager gefahren . Später war ich dann selbst bei der Wismut 21 Jahre unter Tage und war dann als Arbeiter in Zinnowitz mit Frau und der Tochter die 1973 geboren ist . Dann waren wir auch noch mit Tochter und Sohn der 79 geboren ist auf Usedom . Und natürlich waren wir auch am FKK und nicht nur wir sondern auch Leute aus anderen Ländern . Wenn man natürlich ein Problem mit Nacktheit hat der sollte an den Textilstrand gehen . Aber es gibt doch nichts schöneres als nackt Baden . Denn was sollte man machen nach jeden Baden , die Badehose oder die Frauen den Badeanzug wechseln und das ist eine Frage der Gesundheit, denn die nassen Klamotten ist nicht gut für die Nieren und immer hat man mit den Sand zu kämpfen . Also nicht prüde sein und an den FKK . Denn nackt sind wir geboren und nackt werden wir sterben und am FKK geht es nicht um Spannerei sondern es geht um Gesundheit und Ästhetik . Ein schöner brauner Körper hat etwas , aber das muß jeder für sich selbst entscheiden
    Also ich kenne Usedom sehr gut , bin dann aber vor der Wende nach Bayern gezogen und war noch 2 mal da und jetzt werde ich 71 und könnte noch hinfahren aber es sind mir zu viele Menschen und dann gibt es ja auch noch andere Länder auf der Welt die man noch nicht gesehen hat . Denn günstig ist das Leben auf Usedom schon lange nicht mehr

  5. Danke für diese schöne Doku 🌊
    Mit meinen Eltern war ich damals in den Ferien immer auf Usedom im Hotel St. Hubertus und deren Villen.
    Vor allem die Strecke bzw. Promenade zwischen Heringsdorf und Ahlbeck sind wir regelmäßig auf und abgelaufen.

    Leider ist der Inhaber vor ein paar jahren durch einen Unfall gestorben und ich konnte bisher nicht mit meiner kleinen Familie dorthin.

  6. Ich lese Usedom im tietel, besteht Usedom nur aus heringsdorf, Ahlbeck und Swinemünde!? Kein Wunder das alle schreiben viel zu überlaufen! Wie wäre es wenn Ihr mal Karlshagen bis peenemünde zeigt da hat man wenigstens seine Ruhe am Strand und läuft nicht mit Menschen massen rum

  7. Überlaufen, laut, anstrengend. Usedom hat so viel mehr zu bieten. Ruhige, schöne Ecken zum Wandern, baden, das Achterwasser, zum Essen…. 🙂

  8. Eine sehr sehr schöne Reportage, ich hab mich sehr wohl gefühlt, so als ob ich dabei wäre, es ist nicht oft daß 1,40 Stunden so harmonisch gemacht sind, hoffentlich bleibt dieses Juwel erhalten und fällt nicht der Gier zum Opfer

  9. Usedom hätte gut daran getan nicht, gefühlt, 100% auf Urlauber zu gehen. Eine Hauptstraße für Tausende Urlauber usw.. 2x da gewesen, nie wieder einen Gedanken dran verschwendet. Wundervolle Gegend, aber durch die Urlaubserschwemme völlig überrannt und unattraktiv.

  10. ……war vor der "Wende" regelmäßig auf Usedom im Urlaub…..bin seit einigen Jahren wieder regelmäßig auf der Insen – Marx ging und Monroe kam…..mit aller Macht…..die Insel verliert mehr und mehrcihren Reiz…..es ist eine Schande, was aus dieser Insel gemacht wird…..leider kratzt der Film nur an der Oberfläche der Probleme……😎

  11. Ich lebe seit 2 Jahren in einem der Küstenorte. War nur Mal kurz im Ort um etwas zu erledigen. Alles total überlaufen. Von A nach B kommen geht in der Saison oft nur mit dem Fahrrad wobei jeder Fussgängerweg dann von den Gästen gerne noch als Radweg umfunktioniert wird. Am Rad hängt dann noch ein Anhänger für den Hund. An den Strand geht man am Besten morgens früh oder abends. Ich freue mich wieder auf den Herbst, dann ist hier alles entspannter.

  12. Sehr schöne Insel! Nach der Wende – alles (wahllos) zugebaut (Kapitalistisch voll erschlossen)! Immer mehr Touristen – alles überfüllt. Katastrophales Verkehrskonzept! Zu teuer – viele normale Familien können sich dort keinen längeren Urlaub mehr leisten! …….

  13. Ahlbeck, Bansin, Heringsdorf , Jedes Jahr Pflicht für 14 Tage ( 1970 bis 1990 ). Jetzt schon lange nicht mehr, ist zu überlaufen. Wir verstecken uns jetzt mit Wohnmobil in Portugal oder Marokko……( nicht so viele unmögliche Deutsche ). Grüße aus süd Brandenburg.

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